Supervision für Homöopathinnen und Homöopathen
Qualität der homöopathischen Arbeit auf höchstem Niveau – nur so können wir Homöopathen-Heilpraktiker uns auf Dauer behaupten im europäischen Kampf der Interessen!
Auf der einen Seite finden wir die Bestrebungen der Akademisierung des Heilpraktikerberufes mit zur Zeit noch nicht absehbaren Folgen für den „normalen“ Heilpraktiker bisheriger Prägung, andererseits werden Ärzte für Naturheilkunde und Homöopathie zunehmend in traditionellen Bereichen der Heilpraktiker ausgebildet. Welche Folgen Europa für das Heilpraktikergesetz hervorbringt, lässt sich zur Zeit nur erahnen.
Aber eines ist sicher: Wenn wir als Heilpraktiker in den nächsten Jahren weiterhin mitreden wollen, dann müssen wir uns nach Standards richten, die in anderen Berufsgruppen schon seit längerer Zeit verwirklicht werden. Dazu gehört nach einer guten Ausbildung Qualitätsmanagement und permanente Supervision, in gewisser Weise auch Qualitätskontrolle und die Erarbeitung und Anwendung von Methoden zur Verbesserung unserer Qualität.
Für die Zertifizierung als HomöopathIn durch die Stiftung Homöopathie-Zertifikat SHZ wird in den ersten Berufsjahren Supervision vorausgesetzt. Hier kann es sich um reine Fallsupervision handeln, bei der ein erfahrener Homöopath dem/r weniger erfahrenen Homöopathen/in über die Schulter sieht, ob er/sie alles richtig gemacht hat bzw. wo der Fehler liegt, wenn es nicht so läuft, wie man es gerne hätte.
Psychologische Supervision
Neben der Fallsupervision geht es aber auch und gerade um die organisatorische und besonders um psychologische Supervision des/r Homöopathen/in. Hier kommt neben dem Fachwissen, das selbstverständlcih Voraussetzung für eine fundierte homöopathische Behandlung bedeutet, der persönliche Aspekt ins Spiel:
- Wie geht es mir als Therapeut in der Behandlung?
- Warum fällt es mir bei diesem Patienten immer so schwer, mich zu konzentrieren?
- Warum macht jener Patient mich immer so gereizt?
- Was könnte ich selbst tun, damit es vorwärts geht mit meiner Praxis, mit meinen Patienten, mit meiner Energie?
- Was kann ich selbst tun, um dem gefürchteten Burnout in der Praxis vorzubeugen?
- Wo sind meine Stärken und wie nutze ich sie?
- Wo blockiere ich mich selbst und warum laufe immer wieder vor die Wand?
- Wie kann ich mein Zeitmanagement verbessern?
Interessiert?
Sprechen Sie mich an.
Nach Auflösung unserer eigenen Verstrickungen und Blockaden können wir oft die erfrischende Erfahrung machen, dass wir zum einen mehr Erfolg in unserer Praxis auf allen Ebenen haben und uns dann andererseits auch noch glücklicher bei unserer therapeutischen Arbeit fühlen!
Wenn Sie Interesse haben, in einer meiner Supervisionsgruppen mitzuarbeiten, dann sprechen Sie mich bitte an. Die Teilnahme ist verständlicherweise an verschiedene Bedingungen geknüpft, die wir dann besprechen müssen.